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27.09.2023 Rund um Kleinziegenfeld und nach Eichig (Bus)

Wetter: 13-24°C, sonnig

Teilnehmer: 39 Personen

Organisation: Inge und Werner Fessel

Unser Busfahrer Sergej lieferte uns trotz schwieriger Dorfdurchfahrten pünktlich in der Weihersmühle ab. Zu Beginn der Wanderung hatten wir zwei Gruppen, die eine wählte den Steilanstieg, die andere den etwas bequemeren Weg aufs Plateau oberhalb des Kleinziegenfelder Tales.

 

Dann ging es gemeinsam weiter immer am oberen Talrand entlang bis zum Aussichtspunkt "Rote Wand". Am Gegenhang sah man den Felsenturm "Mönch" und man hatte einen ersten Blick auf Kleinziegenfeld.

Wir umrundeten Kleinziegenfeld, durchquerten ein Wäldchen und gelangten zum landschaftlich schönsten Teil der Wanderung. Der Weg führte uns oberhalb des Dorfes durch einen wunderschönen Wacholderhang.

Einen kurzen Zwischenstopp machten wir beim Claudius, dem Wahrzeichen von Kleinziegenfeld. Seit 1905 bewacht er das Tal, zuerst auf einem Hochrad in feinem Zwirn und mit Zylinder. Seit 1952 trägt er sportliche Kleidung und sitzt auf einem etwas moderneren Rad.

Dann stiegen wir hinab ins Tal der Weismain und überquerten den Bach hinter der Schwarzmühle.

 

 

Im Gänsemarsch ging es auf der Straße ein Stückchen zurück Richtung Kleinziegenfeld, dann steil hinauf auf den Gegenhang des Weismaintals und am oberen Talrand entlang nach Arnstein.

Langsam wurde unsere Zeit knapp, das Mittagessen wartete schon auf uns, aber ein kleiner Abstecher zum Heideknock musste sein. Dort hat man nicht nur eine schöne Aussicht Richtung Arnstein, Schrepfermühle und Wallersberg, sondern man befindet sich dort auf historischem Boden, keltische Abschnittswälle und Wallanlagen einer mittelalterlichen Burg sind noch gut zu erkennen.

Dann trieben die Wanderführer die Gruppe Richtung Arnstein. Der Wirt nahm unsere Verspätung sehr gelassen hin. Hungrig und durstig kam keiner auf die Idee ein Foto  vom schönen "Gasthof Frankenhöhe" zu machen. Das Essen war hervorragend und wir fühlten uns im Biergarten sehr wohl.

Nach der Mittagspause fuhren wir aus Zeitgründen mit dem Bus nach Bojendorf und wanderten von dort nach Eichig ins kleine Felsenlabyrinth.

Nach Eichig fand auch unser Busfahrer. Sergej brachte uns nach Stublang zum Dämmerschoppen in die Privatbrauerei Dinkel. Begrüßt wurden wir vom Kellergeist und hervorragend bewirtet vom Braumeister persönlich. Die Schwiegermutter versorgte uns mit frischen Laugenbrezeln. Ein ganz großes Dankeschön geht an sie beide, die uns Wanderführern aus einer ganz unschönen Klemme halfen.

Ganz versteckt am Stammtisch saßen unser Sergej mit seiner Frau Nadja. Er brachte uns dann sicher nach Regensburg und wir beobachteten den fast vollen Mond.

Inge Fessel