© Werner Fessel

10.09.2024 Vorwaldwanderung (Bus)

Wetter: morgens bewölkt, über Mittag Regenschauer, nachmittags etwas Sonne, 13-17°C

Teilnehmer: 41 Personen

Tourendaten: 17 km

Organisation: Claudia und Gerd Vangerow

Nach 60 Minuten Busfahrt erreichten wir den Startpunkt unserer Wanderung bei St.Englmar. Draußen war es frisch, windig, nasskalt. Alle waren bestens gegen Regen geschützt, Claudia und Gerd gaben die Essenswünsche ans Kreuzhaus durch, und dann konnte es losgehen.

Von Englmar wanderten wir auf Feld - und Waldwegen an der St.Bernhardkapelle vorbei nach Grün

mit seinem bekannten Skihang, dem Reinerwirt und Kramerwirt und weiter bergauf Richtung Maibrunn.

Bei den schönen Totenbrettern legten wir eine kleine Trinkpause ein.

Frisch gestärkt und in bester Stimmung wanderten wir weiter bis zum "Riedern Kreuz".

Da es bisher trocken geblieben ist, entschloss sich unser Führerduo den Hadriwasteig zu gehen.

Nach  40-minütiger Kraxelei erreichten wir den höchsten Punkt unserer Wanderung, den Hadriwagipfel auf 922m. Gerd hatte sich die Fernsicht etwas anders vorgestellt.

Nun ging es auf gemütlichem Waldweg weiter zum Kreuzhaus. Inzwischen zogen dunkle Wolken auf, aber der Regen, ja fast schon ein Wokenbruch, ging erst nieder als wir im Trockenen beim Mittagessen saßen.

Das Essen war senstionell, sehr schmackhaft und äußerst reichlich. Kurz vor 14 Uhr machten wir uns  wieder auf die Socken. O-Ton Gerd: " Nachmittags geht es nur noch bergab, ja, und dann am Schluss müssen wir noch einmal bergauf". Vier Mitwanderinnen "rochen den Braten" und fuhren mit dem Bus. Die anderen machten sich auf den Weg. Die Sicht wurde immer besser und beim Weiler Zierling hatten wir ein atemberaubendes Panorama vor uns.

Wir wanderten weiter, an mehr oder weniger gut gepflegten Höfen vorbei, hinunter in das Klinglbachtal.

Auf schmaler Brücke überquerten wir den Bach, und nun kam der Albtraum unserer Führer. Wie bekommt man eine Gruppe von 37 Personen im Gänsemarsch über eine starkfrequentierte Straße. Sie machten das  mit großer Umsicht, die Wanderer halfen mit, stellten die Gespräche ein und überquerten die abgesperrte Straße zügig.

Dann kam der Anstieg hinauf nach Rattenberg. Die ersten 50Hm hatten es in sich, sehr steil. Aber nach einer kurzen Verschnaufpause ging's schon wieder weiter, durch ein Villenviertel mit vielen schönbepflanzten Gärten bis hin zum "Rattenberger Spielplatz" wo unser Bus für die Rückfahrt bereitstand.

Liebe Claudia, lieber Gerd herzlichen Dank für diese schöne Spätsommertour.

 

 

Inge Fessel