Der Blick aus dem Schlafzimmerfenster am Morgen ließ hoffen, dass wir vom Regen verschont bleiben.
Wir fuhren mit dem Bus nach Unterbürg ins Tal der Weißen Laber.
Von dort stiegen wir steil bergauf nach Hebersdorf, wanderten über die Hochfläche zum Stetterhof und schließlich zum Herzogstand. Hier hat man einen wunderschönen Blick auf die Siebentälerstadt Dietfurt.
Nachdem Fortun mit dem Burgbauen fertig war, ging es steil hinab nach Dietfurt.
Im Gasthof "Toni Bräu" wurden wir gut und reichlich bewirtet, und die zwei Stunden Mittagspause waren schnell vorüber. Gegen 14 Uhr traten wir den Rückweg an,
und zwischen den Häusern hindurch konnte man hoch oben (roter Pfeil) unser nächstes Ziel, den Gipfel des Kreuzberges entdecken.
Am Wegrand fanden wir Leberblümchen, Veilchen, Kuhschellen(=Küchenschellen=Osterglocken)und ganz besonders schöne Christrosen.
Erste Verschnaufpause war bei der Mariengrotte,
und das letzte Stückchen bis zum Gipfel war dann nur noch ein Klacks.
Georg erklärte uns die Lage der sieben Täler um Dietfurt: Tal der Weißen und Wissinger Laber, Mühlbacher Tal, unteres und oberes Altmühltal, Ottmaringer Tal und Böhmerbrunnen Tal.
Unser Weg führte uns an der oberen Hangkante des Tals der Weißen Laber entlang.
Tafeln mit esoterischen Sprüchen schmückten den Wegrand, und wir landeten schließlich bei den Wünschebäumen. Die einen beobachteten das wundersame Treiben der anderen, die bunte Bänder an den Wünschebaum knoteten um sich dabei etwas zu wünschen.
Die Ruine Ödenburg ließen wir links liegen und wanderten hinab ins Tal der Weißen Laber.
Gegen 16:30 Uhr waren wir wieder in Unterbürg und fuhren mit dem Bus zurück nach Regensburg. Lieber Georg, wir danken dir für die wunderschöne Vorfrühlingstour.
