© Georg Iberl

16.07.2024 Hirschberg/Saale - Joditz und zurück (Bus)

Wetter: Trocken, ca.24°C

Teilnehmer: 42 Personen

Tourendaten: ca. 14 km, Gehzeit 5 Stunden, 403 Hm

Organisation: Georg Iberl

Gegen 9 Uhr kamen wir in Hirschberg an, und bei angenehmer Wandertemperatur machten wir uns auf den Weg nach Joditz.

Zuerst ging es unterhalb der Burg (im Vordergrund konnten wir auf einem Felsen das Wahrzeichen von Hirschberg entdecken) durch eine wildromantische Auenlandschaft an der Saale entlang.

Dann kam der erste steile Anstieg zu einem wunderschönen Ausblick auf Hirschberg.

Nach einer kurzen Verschnaufpause führte unser Weg über die Hochfläche. In der Ferne bauten sich dunkle Wolken auf, und wir befürchteten doch noch den angekündigten Regenschauer abzubekommen, aber der Wind ließ keinen Regen zu, und wir wanderten (na wohin?) natürlich wieder hinunter an die Saale.

Nach einer kleinen Brücke (hier kreuzen sich Hin- und Rückweg) ging es am Gegenhang wieder steil bergauf durch eine Landschaft die stark vom Borkenkäfer ramponiert ist.

Gegen 11 Uhr besuchten wir eine etwas abseits des Weges gelegene Aussichtsterrasse mit schönem Blick auf die Saale.

Nun wanderten wir stetig bergab, und nach einer Stunde erreichten wir Joditz.

Im Gasthof Krauß wurden wir bestens bewirtet, das Tellerfleisch mit Meerrettichsauce und Kloß war ein wahres Highlight. Allerdings putzte der Kren Augen und Nase kräftig durch.

Um 14 Uhr machten wir uns auf den Rückweg.

Auf schönen Wald- und Wiesenwegen mit Hindernissen, ging es auf dem Saalewanderweg zurück.

und damit es nicht langweilig wurde, hatte Georg einen kleinen etwas ausgesetzten Steig in die Wanderung eingebaut. Alle meisterten die Herausforderung, nur so mancher wollte gar nicht wissen wie steil es hinunter zur Saale ging.

Wir wanderten weiter im Hindernislaufmodus zurück nach Venzka.

Von dort brachte uns der Bus nach Mödlareuth ins "Museum zur Geschichte der deutschen Teilung". Ein Videovortrag und ein Rundgang durch das Museum veranschaulicht die Zeit des geteilten Deutschlands anhand des damals geteilten Dorfes Mödlareuth.

Vielen Dank lieber Georg für die schöne Tour.

 

Inge Fessel