Schon auf dem Frankenschnellweg ist bei Zapfendorf der Staffelberg zu sehen.
Bei Ebensfeld verließen wir die Autobahn und mussten unserer Busfahrerin Claudia ihr ganzes Können abverlangen. Auf schmaler Straße ging es hinauf nach Dittersbrunn, und dort oben am Wanderparkplatz musste sie beim Wenden Schwerarbeit leisten.
Gegen 10 Uhr wanderten wir los.
Nach kurzer Zeit hatten wir das Staffelbergpanorama vor uns, und Inge erklärte wie der Staffelberg zu seinem Namen kam (Stufenberg: 3Steilstufen und 3 Verebnungen).
Auf dem Burgstall Ansberg wanderten wir oberhalb von Sträublingshof weiter bis zum Dornig
In einem steilen Hohlweg stiegen wir hinab nach Loffeld, durchquerten den Ort
und standen am Fuße des Staffelberges. Beim Anstieg wurde so manchen klar, was es heisst, die 3 Steilstufen und die 3 Verebnungen zu bewältigen.
Nach 45 Minuten hatten wir das obere Plateau erreicht.
Nach dem Mittagessen besuchten wir die Adelgundiskapelle, die Querkeleshöhle
und vorne an der Felsenkrone sahen wir von "Lande um den Main" nicht viel. Bamberg, Gleichberge, Eierberge, Banz und Coburg waren im Nebelmeer verschwunden.
Wir verließen den Staffelberg stiegen die erste Steilstufe hinunter und wanderten auf dem großen Plateau (erstreckt sich bis Weismain) hinüber zum Spitzberg.
Dann ging es durch meterhohes Gras auf unmarkierten Pfaden hinüber zum Alten Staffelberg.
Die Einsattelung des Berges heisst auch Maintalblick, aber davon war nicht viel zu sehen. Auf dem Albrandweg stiegen wir hinab zum "Leutnerbrunnen".
Von dort fuhren wir mit dem Bus nach Stublang in die Brauerei Dinkel zum Dämmerschoppen.
Das EM-Spiel Deutschland gegen Ungarn verfolgten wir auf der Heimfahrt, und so mancher Schläfer wurde vom Jubel über die beiden Tore unserer Mannschaft unsanft geweckt.