24.09.2024 Ludwigskanal und Schwarzachdurchbruch (Bus)

Schon auf der Fahrt nach Burgthann (Startpunkt der Wanderung) erzählte uns Heinz über die Baugeschichte des Ludwigkanals. Wie er das auf dem kleinen Spickzettel untergebracht hatte war Werner ein Rätsel.

Gegen 9 Uhr kamen wir in Pfeifferhütte an,

und wir hatten immerhin 20 Schleusen zwischen Pfeifferhütte und dem Gasthof Brückkanal zu absolvieren. Gezählt haben wir sie nicht, es gab so viel anderes zu entdecken und bewundern. Die einen erfreuten sich an der Landschaft, die anderen an der Technik.

Nach ca. 1,5 Std verließen wir den Kanal und wanderten am oberen Rand der Schwarzachschlucht entlang. Die Tiefblicke in die Schlucht waren beeindruckend und unsere Führer passten gut auf, dass keiner in die Schlucht fiel.

Nach einer  halben Stunde ging's wieder zurück an den Kanal,

und dort konnten wir den Brückkanal über die Schwarzach bewundern.

Pünktlich zum Mittagessen waren wir in der Waldschenke am Brückkanal. Mit dem Wetter hatten wir Glück, keiner musste frieren, denn die Sonne spitze durch die Wolken.

Die fränkische Speisekarte sorgte für Schmunzeln beim Anstellen. Die Fleischpflanzerl hießen dort Fleischküchla, das Haferl Kaffee war dort der Humpen und die halbe Portion Leberkäse gab's nur als Kinderportion. Es war sehr unterhaltsam dem Personal beim Aufnehmen der Essenswünsche zuzuhören. Die Gerichte waren gut, reichlich und preiswert. Um 13:15 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg.

Nun ging es durch den Schwarzachdurchbruch mit seinen beeindruckenden Sandsteinformationen.

Kurz vor Ochenbruck kam ein kleiner Regenschauer, aber der war so schnell vorbei, dass es sich kaum lohnte den Schirm aufzuspannen.

In Ochenbruck konnte man in den Bus steigen, aber die meisten Wanderer bewältigten auch die letzten 1,5 km zu Fuß.

Auf der Heimfahrt wurden wir mit einem Regenbogen und schönen Wolkenformationen belohnt.

Liebe Rosi, lieber Heinz herzlichen Dank für die schöne Tour.

 

 

Inge Fessel