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26.03.2024 Sachsenmühle über Gößweinstein zur Esperhöhle (Bus)

Wetter: Ca. 15°C, sonnig, windig

Teilnehmer: 57 Personen

Organisation: Rosi und Heinz Gebhard

Schon die Anfahrt über Pottenstein und Tüchersfeld bis zur Sachsenmühle war ein Augenschmaus.

Der erste Teil der Wanderung durch das Wiesenttal war genauso kurzweilig und man vergaß, dass man sich auf einem geteerten Radweg befand. Links ragten die Felsen aus dem Tal, die malerische Bahnanlage begleitete den Fluss, und immer wieder wurde der Blick auf die Burg von Gößweinstein frei.

Nach einer knappen halben Stunde wanderten wir an der Stempfermühle vorbei, und dahinter war dann auch die Bahnlinie  zuende. An Wochenden kann man mit dem Nostalgie-Bähnchen durch das Wiesenttal fahren, aber die Wagons sind sicherlich etwas neueren Datums.

In der Nähe von Behringersmühle begann der 2.Teil unserer Tour. Auf der Karl-Brückner-Anlage stiegen wir steil hinauf nach Gößweinstein.

Ab und zu konnte man mal verschnaufen, wenn man einen speziellen Frühlingsblüher (hier der Schuppenwurz) entdeckte oder von einem Aussichtspunkt hinunter auf den Zusammenfluss von Püttlach und Wiessent sah. In der Ferne grüßte auch die Burg von Gößweinstein herüber.

 

 

Durch Laubwald ging es am Sieghardfelsen vorbei bis hinauf nach Gößweinstein.

Nach einem kurzen Besuch in der Basilika stiegen wir hinauf auf den Kreuzberg.

Dort hatte man einen traumhaften Blick auf Gößweinstein.

Wir verließen den Kreuzberg und wanderten über Etzdorf nach Türkelstein.

Gegen 12:20 Uhr konnten wir uns im "Gasthaus zum Felsentor" zur wohlverdienten Mittagspause niederlassen.

Das Mittagessen war sehr köstlich, und gegen 14:30 Uhr machten wir uns auf die Schlussetappe.

Über Etzdorf und Leutzdorf wanderten wir bis zum Abzweiger zur Esperhöhle

 

 

und standen schließlich vor dem wie ein Amphitheater anmutenden Eingangsbereich der Höhle. Der linke Eingang zum sog. Klingelloch ist leider gesperrt, aber rechts konnten wir die Doline besuchen,

Unser Weg führte uns dann weiter zum sog. Schlossberg, auf dem im 5.Jh.v.Chr. eine keltische Befestigungsanlage stand.

Ja, und dann war da noch ein letzter steiler Abstieg nach Burggaillenreuth zu bewältigen.

Dort angekommen hatte keiner mehr das Verlangen an der Wiesent entlang zur Sachsenmühle zu laufen. So waren wir heilfroh, dass Sergej mit seinem Bus vorort stand um uns nach Regensburg zu karren. Als Schmankerl konnten wir vom Bus aus das Naturschauspiel einer Doppelsonne am Himmel sehen.

Liebe Rosi, lieber Heinz, herzlichen Dank für die anstrengend, aber seh sehr schöne Tour.

 

Inge Fessel