Auf dem Schmugglersteig nach Kössen

Der Startpunkt unserer Tour war Schleching, und wir hatten uns vorgenommen das Durchbruchtal der "Tiroler Achen" zu durchwandern, nur in der anderen Richtung als dies die Achen in der letzten Eiszeit schufen, also flussaufwärts.

Schöne Wald- und Wiesenwege mit Blick auf Schleching, Kampenwand mit Hochplatte, Streichen mit der Servatiuskapelle, Ettenhausen und Geigelstein mit Breitenstein, führten uns zum Schmugglersteig, einem Saumpfad mit reger Vergangenheit und der heute zu einem Premium-Wanderweg ausgebaut ist.

Kurz hinter Ettenhausen erreichten wir den Rudersburger Weiher mit der Rudersburg im Hintergrund.

Von dort machten wir einen kleinen Abstecher zu einem Aussichtspunkt mit Blick in die Schlucht.

Wieder zurück am Weiher führte unser Weg über den "Toten Mann"-Bach, schließlich zum Grenzübergang nach Österreich.

Nun war es nicht mehr weit bis Klobenstein.

und auf der kleinen Hängebrücke überquerten wir die Schlucht.

In der Gastwirtschaft Klobenstein (unterhalb der Wallfahrtskirche) wurden wir bestens bewirtet.

Nach dem Mittagessen vollendeten wir den Hängebrückenweg.

Auf einer noch höher über die Schlucht führenden Brücke gings wieder zurück auf den Schmugglersteig.

Der Blick von den zwei folgenden Aussichtsplattformen ist beeindruckend.

Gemütlich ging es dann auf schönem Waldweg bis zur Teufelsstiege, die von oben wie von unten betrachtet ihrem Namen alle Ehre machte.

Bei sengender Hitze wanderten wir schließlich hinein nach Kössen, das Unterberghorn immer vor Augen.