Aufstieg durch Latschen und Erika. | © Simone Zeiler

Gampenkogel, 1.957 m

Aussichtsreiche Gipfeltour

12.07.2022

Fast 2.000 Meter misst der Gampenkogel bei Westendorf - eine schöne Herausforderung für die Kids. Es ist Trittsicherheit gefragt. Für weniger heiße Tage zu empfehlen.

Startpunkt:
Bergstation Alpenrosenbahn Westendorf
Bergliftstraße 18
A-6363 Westendorf
(ca. 7 km ab Berg- und Skiheim Brixen im Thale)

Die Tour erfordert eine Berg- und Talfahrt mit der Alpenrosenbahn, einer 6er Gondel (Erwachsene 19,50 Euro, Jugendliche 14,50 Euro, Kinder 10 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
– Gästekarte nicht vergessen)

Charakter:
Wanderung für Kinder ab ca. 5 Jahre;
Tolle Gipfeltour, die durch die Nutzung der Bergbahn für Kinder ermöglicht wird; schöne Wiesenpfade; beim Abstieg zum Kreuzjöchlsee ist er Weg relativ steinig, hier ist Trittsicherheit erforderlich; kaum Schatten am Weg, daher an heißen Sommertagen nicht zu empfehlen

Länge:
Diese Tour hat ca. 7,4 km und 430 Hm.

Einkehrmöglichkeit:
Bergrestaurant Talkaser (schöner Spielplatz) und Brechhornhaus (beide Gasthöfe täglich geöffnet)

Tourenbeschreibung:
Den Aufstieg erleichtern wir durch die Alpenrosenbahn. Wir wandern an einer Fahrstraße bis zur Höhnigscharte. Hier zweigen wir links ab und folgen einem breiten Weg zur Einködlscharte. Nun kommt die eigentliche Besteigung des Gampenkogels.

Zum Kreuzjöchlsee
Es geht über einen tollen Bergsteig stetig bergauf zum Gipfel des Gampenkogel Oben hat man einen tollen Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Anschließend geht es auf der anderen Seite steinig bergab zum Kreuzjöchlsee. Auf dem Weg gibt es viele wilde Heidelbeer- und Preiselbeersträucher. Der Kreuzjöchlsee dient als Wasserspeicher für die Schneekanonen und ist leider künstlich verbaut.


Nach ein paar Minuten erreicht man das Berggasthaus Brechhornhaus. Weiter geht es auf dem Forstweg. Wir halten uns rechts und münden dann in den schon bekannten Weg zurück zur Bergstation Talkaser. Zur Belohnung lassen wir den Tag am Spielplatz ausklingen.

Tourenbeschreibung und Fotos: Simone Zeiler