Labersricht mit Ruine Wolfenstein

Da Regensburg eine einzige Baustelle ist, fuhren wir mit einer halben Stunde Verspätung gen Neumarkt, und wie sich später herrausstellte war der Gastwirt sogar froh, dass wir uns verspäteten. Unser Busfahrer Karl brachte uns in die Nähe von Labersricht an eine sehr ungewöhnliche Ausstiegsstelle (s.Foto), aber er meisterte die Situation sehr gut und fand auch wieder rückwärtsfahrend in die Bundesstraße.

 

Die Ruine Wolfenstein vor Augen machten wir uns auf den Weg. Das war ein ganz schön schweißtreibender Anstieg. Nach einer knappen Stunde standen wir vor den alten Gemäuern, und unser Wanderfreund Dieter Nötzelmann brachte uns sehr fundiert und unterhaltsam die Burggeschichte mit ihren wechselnden Besitzern nahe.

Nach einem Blick von der Burg auf Neumarkt verließen wir Wolfenstein und wanderten durch eine herrliche Juralandschaft nach Höhenberg und schließlich zur Wallfahrtskirche Mariahilf.

Inzwischen waren wir hungrig und durstig, aber da war noch dieser Abstieg auf dem Kreuzweg hinunter nach Neumarkt. Günther erzählte uns, dass wenn wir den Berg hinter uns haben, dann ist es gar nicht mehr weit bis zur Mittagseinkehr.

Aber da marschierten wir noch eine halbe Stunde bis endlich der "Obere Ganskeller" erreicht war. Das Bier und die Speisen waren hervorragend und die Stimmung auch.

 

Der Weg zum Bustreffpunkt war nicht weit, und so mancher gönnte sich noch eine Portion Eis in der Fußgängerzone. Pünktlich um 16 Uhr brachte uns Karl zurück nach Regensburg. Lieber Günther, danke für die Organisation dieser schönen Sommertour.