Die Eisbären: Zwischen 3.000 und 5.000 Eisbären lebten damals, vor 22 Jahren, auf Spitzbergen. Eine faszinierende Aussicht für die zehn Expeditionsteilnehmenden, die doch auch Respekt vor den weißen Riesen hatten. Die Regeln: Ruhe bewahren, kein Essen offen herumstehen lassen, Gewehr für den Notfall immer griffbereit. „Am Anfang der Expedition ist das mitgeführte Gewehr immer griffbereit. Da wir jedoch nie einen Bären gesehen haben, gerät es immer mehr in Vergessenheit. Eines Tages stoßen wir dann auf Eisbärspuren und die Panik brach aus: Wer hat das Gewehr? Wann wurde es zuletzt gereinigt?“, erinnert sich Stefan Kronschnabl. Zum Ernstfall ist es nicht gekommen, es blieb bei den Spuren. Als Daniel Drexler allerdings ohne Gewehr mit dem Gleitschirm losflog, schauten alle anderen der Newtontoppengruppe, dass sie so schnell wie möglich den herrlichen, unberührten Schnee mit den Skiern hinunterkamen, dass es nicht doch noch zu einer gefährlichen Begegnung mit einem Bären kommt.
Im ausführlichen Expeditionsbericht finden sich noch viele weitere spannende Anekdoten und Themen, zum Beispiel zur Expeditionsapotheke, zur Verpflegung, zur Sponsorensuche und mehr.
Weitere Informationen und Bilder von Expeditionsteilnehmer Markus Stadler auf https://www.stadler-markus.de/expeditionen/spitzbergen/ Danke, Markus, für die Bereitstellung der großartigen Bilder!
Fotos: JDAV Regensburg
Fotos Galerie: Markus Stadler