© DAV Senioren

Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz

11.04.2023

47 Senioren freuten sich über den Anlick berühmter fränkischer Osterbrunnen. Dazwischen wurde auch gewandert und eingekehrt.

Wetter: 7°-12°C, etwas Nieselregen, aber auch sonnige Abschnitte

Teilnehmer: 47 Personen

Organisation: Rosi und Heinz Gebhard

Im strömenden Regen fuhren wir auf der A3 bis Nürnberg, dann auf dem "Frankenschnellweg" (A73) bis Forchheim, zwischen Kirchehrenbach und Reifenberg (Vexierkapelle) hindurch nach Pretzfeld und erreichten Wannbach, den Ausgangsort unserer Tour. Leichter Nieselregen fiel beim Aussteigen, aber ansonsten hatten wir mit Regen den ganzen Tag nichts mehr zu tun.

Wir durchquerten Wannbach und dann ging es auf einem schönen Feldweg weiter, mit herrlichem Blick zurück auf Wannbach und der Vexierkapelle in der Entfernung. Ein ziemlich matschiger Weg führte uns in den Wald und mäßig steil bergauf. Am Ühleinshof bogen wir rechts ab, und dann kam ein Anstieg, der einigen alles abverlangte. Ziemlich geschafft kamen wir nach Wichsenstein und entdeckten zwischen den Häusern den gleichnamigen Felsen. Nach Wichsenstein wanderten wir durch abwechslungsreiche Landschaft nach Bieberbach. Dort stand schon unser Bus, aber viel wichtiger der berühmte Osterbrunnen von Bieberbach.

Aber Heinz scharrte schon mit den Hufen, die Zeit drängte, und nur die superguten Geher sollten die letzte Etappe Bieberbach-Schlehenmühle mitgehen. Der erste Teil durch Bieberbach war schon eher ein Sprint, aber dann ging es auf schönem Feldweg wieder etwas gemäßigter zu. Die Fotografen hatten allerdings ihre liebe Not, um immer wieder den Anschluss zu finden.

Durch Wald und über Streuobstwiesen, kamen wir in das Äpfelbachtal und schließlich zum Gasthof Schlehenmühle mit seinem eigenen Osterbrunnen.

Die Bewirtung war sehr gut, das Krenfleisch ganz hervorragend, und die Michi wurde mit ihrem Schäuferla auch satt. Der Wirt erwartete schon den nächsten Bus und setzte uns kurzerhand um 14:30 Uhr vor die Tür.

Die Wanderung am Nachmittag war sehr gemütlich. Auf angenehmen Wald- und Wiesenwegen erreichten wir das Trubachtal. Kurz vor Mostviel überquerten wir die Trubach und dann ging's durch die Auenlandschaft zurück bis Schweinsthal, wo der Bus auf uns wartete.

Auf der Rückfahrt fuhren wir noch durch Kirchehrenbach mit den vielen Bewohnern namens Gebhard mit weichem, hartem oder doppeltem "d, t, dt". Gegen 18 Uhr waren wir wieder zurück in Regensburg. Liebe Rosi, lieber Heinz, danke für die schöne Ostertour.

Rechts seht ihr Impressionen von der Tour zu Frankens Osterbrunnen.