Wetter: 0-7°C, trocken, sonnig aber windig
Teilnehmer: 50 Personen
Organisation: Inge und Werner Fessel
Schon beim Einsteigen in den Bus merkte man, dass es sich dieses Mal um eine besondere Tour handelte. Werners Platz war geschmückt, er hatte am Vortag Geburtstag. Unser Busfahrer war bestens vertraut mit der Gegend um Lupburg. Er empfahl die Ausfahrt Beratzhausen zu nehmen, und chauffierte uns durch eine traumhaft schöne Landschaft und sparte nicht mit Erklärungen und Episoden. So erreichten wir Lupburg nach einer knappen Stunde. Bei der Bäckerei Maier starten wir unseren Aufstieg zur Burg.
Trotz Sonnenschein war es oben auf dem Bergfried ziemlich frisch, aber wir hatten eine tolle Sicht Richtung Parsberg und wir konnten auch schon unser nächstes Ziel den Blossenberg mit seinem Antennenmast sehen. Wir verließen wieder die Burg, maschierten durch die Altstadt Richtung Seibertshofen und auf unmarkiertem Weg hinauf zum Blossenberg. Auf Wegspuren verließen wir den Wald und gelangten über Wiesen- und Feldwegen und einem Stückchen Teerstraße hinab nach Fischhaus. Dort überquerten wir die Schwarze Laber und stiegen hinauf auf den felsigen Hang oberhalb des Baches.
Oben angekommen hatten wir einen schönen Blick auf Fischhaus (rechter Pfeil) und auf Seibertshofen (linker Pfeil), wo schon unsere Schäufele im Ofen schmurkelten. Nun mussten wir uns wieder abenteuerlich durch den Wald schlagen (Markierungen gibt es dort nicht) und wir erreichten schließlich die Sturmmühle, die letzte Mühle im Labertal. Ein kurzer steiler Anstieg auf der Straße brachte uns nach Seibertshofen ins Gasthaus Wagner. Dort wurden wir bestens bewirtet mit Portionen, die auch für Schwerarbeiter locker gerreicht hätten, und man sieht, dem Jubilar schmeckt es hervorragend.