Auf schönem Waldweg führte uns Gerd-Dieter in ein Tal mit seltsamen Gemäuern. Gerd-Dieter ließ uns raten: ehemalige Bier -oder Eiskeller, aber warum oben am Berg? Keiner kannte die Antwort. Es handelt sich um eine "Wasserleitung", die beim Bau der Wallhalla sowohl für die Versorgung und im Falle eines Brandes auch zum Löschen genutzt wurde. Dann führte unser Weg bergab ins Donautal, und bevor wir zur Mittagspause in den "Fürstlichen Thiergarten" kamen, erzählte uns Gerd-Dieter noch etwas über die Fürsten von Thurn und Taxis, die 1813 dieses Areal mit Forsthäusern und Jagdhütten angelegt hatten. Auf herrlichen Wiesenwegen erreichten wir gegen 12:30 Uhr das Jagdschloss, wo wir, wie es in Fürstenhäusern üblich ist, erst einmal angemeldet werden mussten. Erst dann durften wir unseren Speisesaal betreten, und die Räumlichkeiten waren beeindruckend. Geweihe so weit das Auge reicht, und beim Gang zur Toilette vergaß man im Treppenhaus, dass man eigentlich zum WC wollte.
Gegen 14:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Wir verließen den Golfplatz, umrundeten einen kleinen See und wanderten im Donautal über Sulzbach und unterhalb der Wallhalla zurück nach Donaustauf. Auf genialer Route, d.h. keine langweilige Straße, führten uns Claudia und Gerd-Dieter den Donaustaufer Berg hinauf und zurück zum Parkplatz. Herzlichen Dank euch beiden für euere erste Führung, und wir hoffen, dass noch viele folgen werden.
Rechts seht ihr Impressionen von der Runde um Donaustauf.